Am Ende des Tales auf 1.650 m liegt der grün-blaue Antholzer See. Er liegt im Naturpark Rieserferner-Ahrn, Fischen sowie Bootsfahrten sind nicht erlaubt. Verschiedene Restaurants um den See bieten köstliche einheimische Gerichte an. Ein Rundgang um den See in einer Stunde Gehzeit lohnt sich immer. Vom See aus erreicht man auch die bewirtschaftete Steinzgeralm auf 1.891 m, sowie die Barmerhütte 2.610 m (mit Hüttenlager) über die Riepenscharte.
Pragser Wildsee & Plätzwiese
Ein Tag am See: Bei Niederdorf (Hochpustertal) zweigt das Pragsertal ab und mündet in den Pragser Wildsee. Der See (im Bild) im Naturpark Sennes-Fanes-Prags gilt als einer der schönsten im Dolomitenraum. Zudem erreichen Sie von hier aus die Plätzwiese: Die Felszeichnungen dort wurden lange Zeit mythologisch gedeutet. Heute weiß man, dass nicht Menschenhand, sondern die stetige Bearbeitung durch das Wasser die Linien und Figuren geschaffen hat…
Hinweis: Sie können den Pragser Wildsee umrunden, Bergtouren unternehmen oder ein Ruderboot ausleihen!
Toblacher See und Dürrensee
In Toblach gibt es zwei anmutsvolle Naturseen, den Toblachersee und den Dürrensee. Am Toblachersee kann man sich bei einer Bootsfahrt herrlich entspannen oder die Seele beim Spazieren gehen rund um den See so richtig baumeln lassen. Auch für das leibliche Wohl aller Besucher wird bestens gesorgt: Genießen sie knusprig gebratene Hähnchen, saftige Grillteller und eine große Auswahl an Tiroler Spezialitäten inmitten einer gewaltigen Naturkulisse. Der idyllische Dürrensee ist das ideale Ausflugsziel für alle Hobbyfischer.
Aber auch wenn Sie vom Fischen nicht angetan sein sollten, lohnt es sich den Dürrensee zu besuchen. Auslandslizenzen zum Fischen erhalten Sie im Tourismusbüro.
Die Wasserfälle in Rein in Taufers
Man hört das reißende Wasser schon von weitem, man riecht die frische Feuchtigkeit, man sieht die sich aufschäumenden Wassermengen, die tosend zu Tale stürzen und die kleinen Wassertröpfchen, die sich in der Sonne brechen und die zahllosen vielseitigen Regenbogenfarben zu Tage bringen. Die drei Wasserfälle in Rein in Taufers sind von Olang aus in 30 Minuten Autofahrt erreichbar. Entlang des Bachlaufes schlängelt sich der Franziskusweg, ein einmaliger Besinnungsweg, bergaufwärts.
Gilfenklamm in Stange/Sterzing
Steile Felswände, tiefe unheimlich wirkende Schluchten, ein donnernd zu Tale stürzender Wasserfall, ein einmaliges großartiges Naturschauspiel. Das reißende Wasser hat sich tief in den reinweißen Marmor eingeschnitten, der durch die Verwitterung meist dunkel, oft grün schimmert (ca. 1 Stunde Autofahrt).
Erdpyramiden
Im Höllergraben bei Platten / Oberwielenbach (ca. 6 km), in Terenten (ca. 30 km) oder am Ritten oberhalb Bozen (ca. 100 km) stehen Gruppen von Erdpyramiden nahe am bequemen Wandersteig. Die Erosionskräfte des Wassers, des Frostes und der Winde haben im Schutt der Eiszeitgletscher dieses überraschende und wohl einmalige Naturwunder entstehen lassen.
Dolomitenrundfahrt
Besonders beeindruckend an dieser Fahrt ist der schnelle Wechsel der verschiedensten Landschaften … wie im Fotoalbum oder besser „fürs Fotoalbum“: durchs Oberpustertal, vorbei am Haunoldgebirge, den weltberühmten Drei Zinnen, dem Monte Cristallo und dann weiter in die Olympiastadt Cortina d’Ampezzo. Auf dieser klassischen Route fahren Sie über nicht weniger als 5 Dolomitenpässe, vorbei an etwa 2 Dutzend Dreitausendern, unter ihnen die Marmolada, die Königin der Dolomiten, Sie streifen das Frontgebiet des 1. Weltkrieges mit den heißumkämpften Gipfeln des Monte Piano und erleben die beeindruckendsten Landschaftsbilder (ca. 150 km).
Volkskunde-Museum in Dietenheim bei Bruneck
Auf den Spuren unserer Vorfahren auf dem 2,5 ha großen Freigelände des Volkskundemuseums wandeln, alte Geräte ausprobieren, die alte Wassermühle bewundern, an die Zeit unserer Großeltern zurückdenken, von Festtagen aber auch von harten Arbeitstagen träumen und … von einer langsameren und gemütlicheren Zeit.
Angerer Alm (1401 m) ca. 1 Std.
Mitterolang – über Feldwege auf Markierung 6 zur Angerer Alm – Rückkehr auf der Markierung 6 A über die Riedlerhöfe nach Mitterolang.
Bad Bergfall (1320 m) ca. 2 Std.
Mitterolang – Vopichl – Peststöckl – Gassl – auf Markierung 32 bis nach Bad Bergfall. Rückweg über Geiselsberg nach Olang möglich.
Naturpark Fanes-Sennes-Prags
Wandervorschlag 1: Capanna Alpina (1.726 m) – Col de Locia (2.069 m) – Groß-Fanes (2.104 m) – Limosee (2.159 m) – Faneshütte (2.060 m) – Piciodelsee (1.820 m) – Pederühütte (1.548 m). Von St. Kassian im Abteital aus erreicht man über die Straße, die auf den Valparola-Pass führt, nach ungefähr 3 km die Abzweigung zur “Capanna Alpina”. Von hier aus wählt man am besten den Steig, der rechts an der bestehenden Schottergrube vorbei zur Capanna Alpina führt. Dem Weg Nr. 11 folgend, wandert man durch Fichtenwälder und kleine Wiesen des Plan de Furcia. Von dort steigt der Weg steiler an zum Col de Locia (2.069 m). Der folgende Wegabschnitt führt durch die Senke zwischen den Felsen der Fanes- und Camperstringruppe und jener der Les Conturines und erreicht den Ju dell`Egna. Nach einem weiteren Flachstück durch die Almflächen von Faneshütte kommt man nach 3 Stunden auf die Faneshütte. Es folgt ein gemütlicher Anstieg zum herrlichen Limosee. Mit dem Limojoch ist der höchste Punkt dieser interessanten Wanderung erreicht. Nach dem Abstieg zur Faneshütte folgt man von der Hütte weg der Markierung Nr. 7, die zum Piciodelsee hinunterführt. Mit dem nun folgenden steilen Abstieg endet diese Wanderung an der Pederühütte im Rautal.
Gehzeit: 6 – 7 Stunden,
Höhenunterschied: 500 m,
Schwierigkeitsgrad: leichte Wanderung
Naturpark Rieserferner-Ahrn
Wandervorschlag 1: Oberrasen (1.085 m) – Biotop Rasner Möser (1.080 m) – Antholz-Niedertal (1.110 m) – Antholzer See (1.642 m) – Antholz-Mittertal (1.241 m) – Oberrasen (1.085 m)
Im Talschluss von Antholz liegt der Antholzer See, um den ein schöner Fußweg führt. Wir empfehlen Ihnen, diesen Rundweg mit einer Tagestour durch das landschaftlich reizvolle Antholzer Tal zu verbinden.?Wir gehen von Oberrasen (1.085 m) aus auf dem Weg Nr. 1, vorbei am Biotop Rasner Möser nach Antholz-Niedertal und von dort immer der Markierung Nr. 1 folgend, auf der orographisch linken Talseite zum Antholzer See (1.642 m) und dessen Rundweg. Anschließend kehren wir auf der orographisch rechten Talseite (Markierung Nr. 11), vorbei an alten Höfen und Antholz-Mittertal, nach Antholz-Niedertal und von dort auf Weg Nr. 1 nach Oberrasen zurück.
Gehzeit: ganztägige Wanderung,
Höhenunterschied: 560 m, S?Schwierigkeitsgrad: leichte Rundwanderung
Naturpark Sextner Dolomiten
Wandervorschlag 1: Fischleinboden (1.454 m) – Talschlußhütte (1.548 m) – Zsigmondy-Comici-Hütte (2.224 m) – Büllelejochhütte (2.528 m) – Drei-Zinnen-Hütte (2.405 m) – Altensteintal – Fischleinboden (1.454 m)
Auf dieser Rundwanderung kann man die meisten landschaftlichen und naturkundlichen Besonderheiten des Naturparks kennen lernen.?Von Sexten-Moos erreicht man mit Bus oder Pkw das Fischleintal. Nach der Schranke geht es zum Fischleinboden. Wir folgen zunächst dem Weg ins Altensteintal. Nach etwa 100 m verlässt man den Steig zur Drei-Zinnen-Hütte und nimmt jenen zur Linken (Markierung Nr. 103), der etwas mühevoll über die steile Flanke des Einserkofels durch das Bacherntal hinauf zur Zsigmondy-Comici-Hütte führt. Von der Hütte steigt man über spärlich bewachsene Felsböden zum Büllelejoch an (Markierung Nr. 101). Wir folgen ab der Büllelejoch-Hütte (Steig auf der Oberbachernspitze) dem Weg, der an den schuttreichen Fußhängen der Bödenknoten und des Paternkofels entlang führt. Zunächst geht es in steilen Kehren abwärts, dann fast eben über Blockhalden in Richtung Toblinger Riedl. Bald erreicht man die Drei-Zinnen-Hütte. Von hier steigen wir (Markierung Nr. 102) an den beiden Bödenseen vorbei ins Altensteintal hinab, wo man wieder den Fischleinboden mit der Talschlußhütte erreicht.
Gehzeit: ganztägige Rundwanderung
Höhenunterschied: 980 m
Schwierigkeitsgrad: mittelschwierige Wanderung, Ausdauer erforderlich